Die DHI-Haartransplantation kann auch mit oder ohne Rasur durchgeführt werden, wie bei anderen Methoden. Selbstverständlich wird aber auch hier eine Rasur bevorzugt.

DHI GOLD HAARTRANSPLANTATION

Die DHI-Gold-Haartransplantation ist geleichzustellen mit der DHI-Haartransplantation. Der Unterschied zwischen ihnen besteht darin, dass die Spitze des Implanter-Stifts aus Gold ist. Der besondere Vorteil der Verwendung einer Nadel mit Goldspitze besteht darin, dass die Einpflanzzeit verkürzt und ein natürlicheres Ergebnis erzielt wird. Da der Kanal, in dem die Grafts eingesetzt werden, bei beiden Varianten während der Transplantation nicht geöffnet wird, kommt es zu weniger Blutungen als bei einer FUE Haartransplantation.

Vor der Transplantation

Kunden, die sich für eine Haartransplantation entscheiden, sollten sich zunächst an eine Beratungsstelle für Haartransplantationen wenden. Bei der dabei durchgeführten Haaranalyse wird festgestellt, ob eine Haartransplantation durchgeführt werden kann und wie viele Grafts eingesetztwerden sollen. Nachdem der Kunde alle Informationen über die DHI-Haartransplantation erhalten hat, werden präoperative Tests durchgeführt.

Der wichtigste davon ist die Überprüfung der Blutgerinnungszeit. Wenn chronische Krankheiten vorliegen, müssen die verwendeten Medikamente vorab genannt werden. Tests auf Infektionskrankheiten sollten vorab beim Hausarzt gemacht werden. In der Klinik vor der Operation wird das Blut erneut auf Infektionskrankheiten kontrolliert.

Wichtig: Haartransplantationen werden bei Menschen mit HIV und Hepatitis A, B und C NICHT durchgeführt. 

Nach der Transplantation

Das Wichtigste nach einer Haartransplantation ist die gute Pflege der transplantierten Haare. Die Pflege ist sehr wichtig, damit alle transplantierten Grafts schnell anwachsen können. Es werden Vitamin- und Serumpräparate angeboten um das Risiko von einem Absterben der transplantierten Haare zu mindern und das Wachstum neuer Haare zu unterstützen. Es ist sehr wichtig, die von der Klinik empfohlene Einnahme dieser Vitamine zu befolgen.

Postoperative Schmerzen, Ödeme und die Bildung von Hautschorf sind zu erwartende Symptome. Um eventuell auftretende Schmerzen zu minimieren, werden von der Klinik Schmerzmittel und Antibiotika überreicht, um Infektionen nach der Haartransplantation zu verhindern. Je nach Verlauf der postoperativen Symptome kann bei selten auftretenden übermäßigen Ödemen, von ihrem Hausarzt Medikamente dagegen verschrieben werden.

Besonders wichtig in den ersten Tagen nach der Haartransplantation: Auf übermäßigen Salzkonsum verzichten und nicht mit dem Kopf nach unten geneigt stehen. Die erste Haarwäsche nach der Transplantation wird im Krankenhaus vom Arzt oder dem Personal durchgeführt. Während der nächsten zehn Tage werden die Haare zu Hause selbst gewaschen. Zu verwenden sind dabei die von der Klinik empfohlenen Produkte, um Infektionen zu verhindern und um den Schorf zu entfernen.